Hallo zusammen. In diesem Post erzähle ich wie ich meine "Bittere Erfahrung" verarbeitet habe bzw. verarbeite.
Nachdem eineinhalb Wochen vergangen sind, war die Beerdigung von der ältere Dame gewesen. Ich hatte irgendwo gelesen, damit der Trauerprozess einsetzt, muss man zu einer Beerdigung gehen. So wird das Gehirn sich merken, jetzt ist ein Ende. Der Mensch war und jetzt ist er nicht mehr. Es ist an der Zeit sich zu verabschieden und diese Tür abzuschießen. So war das geschehen. Ich war in der Kirche bei dem Gottesdienst und habe gemerkt wie traurig ich war. Bei mir war mein Baby und mein geliebter Mann. Ohne sie wüßte ich nicht, wie es weiter gehen soll. Und so habe ich meine Aufgaben, die die erste Zeit mich abgelenkt haben. Wahrscheinlich haben genau diese Aufgaben mir geholfen die Zeit zu überstehen. Mich hochraffen und weiterzumachen.
Die Tage vergingen und die Zeit verflog. Schon bald wurde es Weihnachten und ich hatte gemischte Gefühle. Zum einen die Freude über die Weihnachtszeit, zum anderen die Trauer über die alte nette Dame aus meimem Haus und die leere die aufeinmal da ist.
