Samstag, 16. Dezember 2017

Eine bittere Erfahrung.

Mein düsteres Erlebniss was ich je hatte.

Seit Dienstag Abend bin ich wie aus der Bahn gerissen! Am diesem Abend wollte ich nur nach meiner älterer Nachbarin schauen wie es ihr geht. Ab und an besuchte ich sie. Wir quatschten über Gott und die Welt. Ich ging zu ihr. Sie wohnt über mir. An ihrer Tür war der Schlüssel dran. Er ist immer da. Sie ist fast immer zuhause. Ich ging in den Flur, wie so oft, rein. Es war still. Kein Fernseher, kein Radio, kein gar nichts. Einfach nur still. Ich ging weiter in das Wohnzimmer. Es ist still. Sonst war sie immer in ihrem Wohnzimmer, in ihrem Sessel und schaute Fernseher. Oder sie hörte das Radio in der Küche. Alles kalt und dunkel. Wieso ist das so still, dachte ich mir. Ich ging weiter und hoffte das keiner da ist. Ich hoffte, dass die ältere nette Dame wieder bei der anderen älterer Nachbarin gegenüber an der anderer Straßenseite wieder gemütlich Tee trinkt und dazu leckere Plätzchen nascht. Beide Damen reden. Sie halten einen gemütlichen abendlichen Plausch, würde man sagen. Doch ich befand mich mitten in einer fremden Wohnung mit einem kleinen vertrauten Touch. Mit etwas Angst und Ungewissheit ging ich über den Flur. Ich ging in die Küche. Es ist immer noch still. Es ist verdammt still und kalt. Licht drank aus dem Flur in die Küche rein. Und da war sie. Sie saß auf ihren Stuhl am Tisch. Ihr Kopf lag am Tisch. Total friedlich und schlafend saß sie am Tisch. Ich saß sie und es war immer noch still. Tränen sind mir über die
Wagen gelaufen.
Ich weiß nicht wieso ich es hier schreibe. Vielleicht muss ich das erlebte aufschreiben. Vielleicht muss ich einfach loslassen.